Welche Anwendungsgebiete hat die Elektrotechnik?
Bei der Elektrotechnik handelt es sich um eine Ingenieurwissenschaft, die sich mit der Entwicklung, mit der Produktion von Elektrogeräten und der Forschung befasst. Zu diesem Bereich zählen Wandler, Bauelemente, elektrische Maschinen, Energietechnik, technische Informatik, Schaltungen für die Geräte und die Rechner-, Mess-, Regelungs-, Steuer- und Nachrichtentechnik.
Die Elektrizität ist für die Informationsübertragung sowie für die Energieübertragung von großer Bedeutung. Die Elektrotechnik entwickelte sich vor allem bei diesen zwei Faktoren weiter. Die Elektrotechnik wird in Starkstromtechnik, Antriebstechnik und elektrischer Energietechnik eingeteilt. Sie findet aber auch eine Verwendung für die Schwachstromtechnik, die sich zur Nachrichtentechnik umbildete. Die Grenzen zwischen den jeweiligen Bereichen sind fließend. Wer in elektrotechnischen Gebieten arbeiten möchte, spezialisiert sich später auf ein Hauptgebiet. Trotzdem müssen die Betroffenen sich mit allen Bereichen gut auskennen. Heutzutage läuft ohnehin fast alles elektrisch ab oder wird elektrisch gesteuert, da alles moderner geworden ist.
Die Elektrotechnik hat sich weiterentwickelt, sodass neue Spezialisierungsgebiete entstanden sind, wie zum Beispiel die Gebäudetechnik, die Medizintechnik und die Computertechnik, die alle mit der Elektrizität arbeiten. Ausbildungsberufe, die erlernt werden können sind die Mechatronik, Versorgungstechnik, Robotik, der Maschinenbau, Ingenieur, Programmierer, Elektromeister und Physiker. Wichtig sind hier jene Bereiche, in der sich der Betroffene auskennen muss. Mathematik und Physik sollten Fächer sein, in denen der Betroffene gute Noten hatte. Die Elektrizitätslehre ist nämlich alles andere als einfach und äußerst kompliziert. Weitere Grundlagenfächer umfassen die Informatik, Systemtheorie, die Digitaltechnik, Werkstoffkunde, technisches Zeichen, Betriebswirtschaftslehre, Arbeitsschutz und das Patentrecht.
Ein Elektro-Techniker, wie beispielsweise Bädeker & Rux GmbH wirkt also bei der Konstruktion und Entwicklung elektronischer Anlagen und Geräte mit und muss sich um die Aufgaben in den Bereichen der Fertigung, im technischen Service, im Vertrieb und in der Montage kümmern. Es handelt sich hier meistens um eine berufliche Weiterbildung. Typische Branchen, in denen ein Elektro-Techniker beschäftigt ist, sind Elektroinstallationen, Rundfunkveranstalter, Maschinenbau, Unternehmer der Elektrizitätserzeugung und vor allem die Elektroindustrie. Einen Elektro-Techniker erwartet in seinem Beruf eine Menge Simulationssoftware, viele Programmierprojekte und vor allem Informatik. Der Beruf ist sicher, da die Technik täglich kontinuierlich wächst und man somit nie arbeitslos sein kann. Elektro-Techniker ist hier nur eine umgangssprachliche Berufsbezeichnung für "Techniker im elektrotechnischen Bereich". Wer also Elektro-Techniker werden möchte, muss zuerst die Ausbildung zum Techniker absolviert haben. Die Tätigkeiten variieren hier je nach Branche und Schwerpunkt. Meist müssen diese Lösungsvorschläge finden, Fehler analysieren, Prüfungen durchführen, Messberichte erstellen und elektrotechnische Bauteile entwerfen.
Ein Elektro-Techniker muss also zusammengefasst an der Entwicklung von technischen Prozessen und an der Konstruktion von Geräten mitwirken und die Arbeitsvorbereitung in der Produktion sicherstellen. Des Weiteren muss er den Ablauf von Montage, Planung, Durchführung und Fertigung überwachen, sowie Systeme und Geräte installieren und reparieren können. Technische Angebotsbearbeitungen, Organisation der Materialwirtschaft und die Erstellung von technischen Dokumentation gehören ebenfalls zum Tätigkeitsbereich dazu.