Ohne Elektrotechnik kein modernes Leben
Die Elektrotechnik umfasst viele Teildisziplinen und ist ein Zweig der Ingenieurwissenschaften. Elektroingenieure nutzen immer häufiger computerunterstützte Entwicklungssysteme, abgekürzt CAD, für die Erstellung von Schaltbildern und die Entwicklung von Stromkreisläufen. Sie verwenden diese Systeme, um zu simulieren, wie elektrische Geräte oder Systeme funktionieren. Die gängigsten Teildisziplinen der Elektrotechnik. Eine Sparte ist die Mikroelektronik und sie beschäftigt sich mit der Untersuchung und Fertigung winziger elektronischer Bauteile und Schaltkomponenten. Viele Bestandteile normaler elektronischer Systeme und Baugruppen sind auch in einer mikroelektronischen Variante erhältlich, zu nennen sind unter anderem Transistoren, Kondensatoren, Induktoren oder Widerstände. Ingenieure mit dem Schwerpunkt Mikroelektronik verwenden aufgrund der geringen Größe der Bauteile spezielle Werkzeuge oder Geräte für die einzigartigen Verdrahtungstechniken wie das Drahtbonden. Hier werden Bauteile (integrierte Schaltkreise oder LEDs) durch hauchdünne Drähte mit elektrischen Anschlüssen versehen. Mit der Verbesserung der Techniken hat sich die Größe der mikroelektronischen Komponenten weiter verkleinert. Deshalb werden die Auswirkungen der Schalteigenschaften immer interessanter.
In dem Teilgebiet Signalverarbeitung wird hauptsächlich an der Entwicklung, Verwaltung und Aktualisierung von digitalen Signalen gearbeitet. Damit auch an der Erstellung von Algorithmen für eine effizientere Verarbeitung dieser Signale. Ein spezialisierter Ingenieur kann dann in der Bild- und Sprachverarbeitung, Mustererkennung, biomedizinischen Signalverarbeitung oder dem Chip- und Hochfrequenzdesign arbeiten. Die Energietechnik als ein Teilbereich beschäftigt sich mit der Erzeugung, Übertragung, Verteilung und Nutzung von elektrischer Energie. Das umfasst die damit verbundenen elektrischen Geräte wie Transformatoren, Generatoren, Motoren und Leistungselektronik. Der größte Teil der theoretischen Grundlagen für Energietechniker stammt aus der Elektrotechnik. Der überwiegende Teil der Arbeit eines Energieingenieurs hat mit Problemen der dreiphasigen Versorgung mit Wechselstrom zu tun. Ein anderer Schwerpunkt liegt in der Umwandlung von Wechselstrom in Gleichstrom sowie der Entwicklung spezifischer Versorgungssysteme mit Strom.
Die Telekommunikationstechnik ist eine weitere Disziplin der E-Technik und konzentriert sich auf die Elektro- und Computertechnik. Sie versucht, die Systeme für Telekommunikation zu unterstützen und zu verbessern. Hier reicht das Arbeitsspektrum von der Entwicklung von Schaltkreisen über die Bereitstellung von Übertragungsdiensten für Hochgeschwindigkeitsdaten bis zur Überwachung der Installation von elektronischen Vermittlungssystemen, Glasfaserverkabelungen, IP-Netzen oder Mikrowellenübertragungssystemen. In diesem Bereich werden unterschiedliche Geräte und Transportmedien verwendet, um die Netzinfrastruktur zu entwickeln. Es werden ebenso Lösungen wie drahtlose Kommunikations- und Informationsübertragungsarten oder Internet- und Breitbandtechnologien bereitgestellt. Ingenieure für Instrumentierung als Teilbereich der Elektrotechnik sind in vielen Prozess- und Fertigungsindustrien der Stahl-, Öl- oder Energieindustrie tätig. Die Regelungstechnik befasst sich besonders mit der Implementierung von Regelungssystemen, die durch mathematische Modellierung eines breiten Spektrums von Systemen gewonnen werden. Diese Art von Ingenieursdisziplin nutzt die Theorie der automatischen Steuerung. Damit werden Steuerungen entworfen, die ein bestimmtes Verhalten von Systemen bewirken können. Dabei werden Mikrocontroller, speicherprogrammierbare Steuerungen, digitale Signalprozessoren und elektrische Schaltungen verwendet.
Für weitere Informationen können Sie Seiten wie z. B. vom Elektroinstallationsetrieb Axel Grundmann e.K. besuchen.